von Andreas Seitz
Es liegt etwas in der Luft. Unternehmen wir Apple und Amazon kündigen an, sich in Zukunft auf die Interessen aller Stakeholder zu fokussieren. BASF, SAP und andere treten der Value Balancing Alliance bei und entwickeln gemeinsam ein metrisches System für die Messung von Nachhaltigkeit. Und die Conscious Capitalism Bewegung trifft sich zur 2. Europäischen Konferenz in Berlin. Eine Erkenntnis von dort möchte ich teilen.
Für Raj Sisodia, Mitbegründer von Conscious Capitalism, haben Entscheider*innen enormen Einfluss darauf, ob Organisationen eine stakeholderorientierte Kultur entwickeln. Aber was bringt Führungskräfte dazu, das Neue zu wagen? Was ist ihr Motiv, Profit und Purpose gleichwertig zu machen? Raj verwendet dafür den Begriff des persönlichen Erwachens. Aus meiner Erfahrung wird diese Erwachen durch positive Vorbilder, der unbedingte Wille sich persönlich zu verändern oder den Mut ausgelöst, die gesellschaftlichen Herausforderungen in den Unternehmenszweck zu integrieren. Wie Frédéric Laloux in seinem Buch „Reinventing Organizsations“ belegt, fängt Transformation oft mit der Top Down-Entscheidung: „Lasst uns die Dinge anders machen“. Auf der Konferenz waren eine ganze Reihe Entscheider*innen und Unternehmer*innen zu hören, die dieser Erkenntnis bereits folgen.
Be in touch unterstützte die Konferenz als Netzwerkpartner und war im Organisationsteam aktiv. Vor den 200 Besucher*innen sprachen 12 Speaker und die Gründer von Conscious Capitalism, John Mackey von Whole Foods Market und Bestsellerautor Raj Sisodia.
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